Tegernsee Wasserqualität
Ausgezeichnete Wasserqualität im Tegernsee
Am Ende der Würm-Steinzeit bildete sich der Tegernsee mit seiner ausgezeichneten Wasserqualität am Rande der Alpen. Vor ungefähr 20.000 Jahren ließ der Rückzug der Alpengletscher den heute knapp 50 km südöstlich von München gelegenen Tegernsee entstehen.
Durch recht viele Zuflüsse und einen starken Abfluss bei Gmund - die Mangfall - findet hier ein verhältnismäßig hoher Wasseraustausch statt. Laut dem Abwasserverband Tegernseer Tal wird das Wasser des gesamten Sees somit alle 15 Monate komplett ausgetauscht. Die Wasserqualität im Tegernsee wird regelmäßig getestet. Wasseranalysen bestätigen die hervorragende Qualität, sodass dem Wasser eine bedeutsame Rolle in der Münchner Trinkwasserversorgung zukommt. Doch die Belastung der Wasserqualität in den Haushalten der bayrischen Metropole wird häufig unterschätzt. So können verschmutzte Armaturen oft ein Herd für Keime und Bakterien darstellen, der nicht verkannt werden sollte.
Tegernsee – Wasserqualität aus den Alpenbächlein
Für eine hervorragende Wasserqualität im Tegernsee sorgen nicht nur kleine Alpenbächlein mit ihrem klaren Wasser. Wichtige Zuläufe sind außerdem die Weissach und die Rottach sowie Alpbach, Söllbach, Breitenbach und Zeiselbach. Wem das Wasser nicht zu kühl ist, der kann im Tegernsee vortreffliche Badewasserqualität genießen. Vor allem Kinder lieben das kühle Nass mit seinen flachen Einstiegen zum Schwimmen und Plantschen. Ein Badesee, der durch seine idyllische Lage Wassersportler und andere Urlauber mit seiner Gesamtfläche von 8,9 km² erfreut. Seine tiefste Stelle liegt bei 72,6 m.
Erhalt der Wasserqualität – großer Einsatz am Tegernsee
Der 1956 gegründete Abwasserverband hatte sich die Reinhaltung des Tegernsees und die Erhaltung seiner Ökologie zum Hauptziel gemacht. Mit der Inbetriebnahme der 1965 errichteten Ringkanalisation und dem damals ersten biologischen Sammelklärwerk seiner Art wurde ein bedeutender Schritt für die Bewahrung der Wasserqualität erreicht. Die Abwässer der Umgebung werden also seit Jahrzehnten nicht mehr in den See geleitet. Auch heute wird die Tegernsee-Wasserqualität kontinuierlich geprüft, und das nicht nur wegen seiner zentralen Aufgabe der Trinkwasserversorgung Münchens. Ungefähr 80 % des Münchner Trinkwassers kommen vom Mangfalltal und somit aus dem Tegernsee.
Doch das Ungewisse liegt meist im eigenen Zuhause: Ein Trinkwassertest hilft auch im eigenen Haushalt die Wasserqualität zu bestimmen, Verschmutzungen und Keime im Wasser aufzuspüren und zu beseitigen. Ein Test, der für die Gesundheit von großer Bedeutung sein kann.
Fakten zum Tegernsee im Überblick
Fläche Tegernsee:
8,9 km²
Volumen vom Tegernsee:
323090 km³
Tiefe vom Tegernsee:
72,6 m
angrenzende Städte am Tegernsee:
Bad Wiessee, Gmund am Tegernsee, Kreuth, Rottach-Egern, Tegernsee
pH-Wert Tegernsee:
zwischen 7,7 – 8,5
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- Wasserleitungen aus Kupfer oder Blei (in Neu- und Altbauten)
- zu niedrige Warmwassertemperatur (Legionellen)
- Wasser, welches lange in den Wasserleitungen steht (Stagnationswasser)
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