Maßnahmen bei schlechter Wasserqualität für einen Säugling
Wer sicherstellen möchte, dass die Wasserqualität für einen Säugling unbedenklich und das Leitungswasser geeignet ist, sollte genau die Inhaltsstoffe eines Wassers prüfen. Häufig weichen Eltern auf Mineralwasser aus, weil sie Bedenken haben, ob für ihr Baby das Leitungswasser gut genug ist. Ob ein Mineralwasser die notwendige Wasserqualität für einen Säugling aufweist, erkennen Eltern an einem entsprechenden Verbraucherhinweis auf der Flasche. Mit dem Zusatz „Geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung“ dürfen dabei laut Mineral- und Tafelwasser-Verordnung nur Mineralwässer versehen werden, die besondere Grenzwerte einhalten5. Zum Beispiel müssen solche Mineralwässer deutlich niedrigere Grenzwerte für Uran, Nitrat, Nitrit und andere Stoffe einhalten als reguläres Mineralwasser.
Ursachen schlechter Wasserqualität für einen Säugling
Wer Bedenken hat, ob das eigene Leistungswasser die notwendige Wasserqualität für einen Säugling aufweist, sollte es in jedem Fall einen unserer Wassertests für das Baby machen lassen. Wir bieten solche speziellen Tests für Wasser an, das für die Nahrungszubereitung von Säuglingen genutzt werden soll. Bei unserem Wassertest für Säuglinge wird getestet, ob für das Baby das Trinkwasser geeignet ist. Dabei werden alle Stoffe überprüft, die für Säuglinge in einer bestimmten Konzentration gefährlich werden können. Werden dabei erhöhte Schadstoffwerte festgestellt, können diese unterschiedliche Ursachen haben. Eine relativ häufige Ursache sind Bleileitungen, die das Wasser mit Blei anreichern. Bakterielle Belastungen des Trinkwassers können auf Probleme im hauseigenen Leitungssystem oder in der Warmwasserbereitungsanlagen zurückgehen.
Referenzen
[1] Foodwatch: Babys Trinkwasser
[2] Öko-Test: Wassertest
[3] Stiftung Warentest: Mineralwasser Qualität
[4] Bundesamt für Justiz: Mineral- und Tafelwasser-Verordnung